Geschichte des Vaterstädtischen Vereins

Auf dem Weg zum Vaterstädtischen Verein

1948 wurde unter Rector magnificus Ernst Hellmund mit Gustav Schmitz, Willi Boms und Theo Welter der Ausschuß für Rosenmontagszüge ins Leben gerufen.
Unterstützung fanden sie in den folgenden Jahren durch Herbert Strauch, Heinrich Adrians, Fritz Holzapfel, Erwin Holtz, Hans Müllers, Willi Cornelißen und Lene Erkens (Schriftführerin).
Unter Führung der Narrenakademie wurde 1960 daraus der „Rosenmontagsausschuß“
Vorsitzender blieb der Rector magnificus, der alle Umzüge auf dem Wagen der Narrenakademie miterlebte. Nach dessen Tod übernahm Erwin Holtz den Vorsitz in diesem Ausschuß. Den Vorstand erweiterten damals Anton Dohmen, Walter Bröker, Theo Jeurissen und Hans Wierichs.
Aus rechtlichen und organisatorischen Gründen wurde 1965 eine Neuorganisation notwendig.
Am 15.Juli 1965 wurde in der „Gaststätte zur Börse“ am Hühnermarkt der „Vaterstädtische Verein zur Förderung des Rosenmontagszuges Dülken e.V.“aus der Taufe gehoben. Die Gründungsmitglieder waren:
Dr. Gustav Fetten (Rec.magnificus) †
Erwin Holtz†, Herbert Strauch† ,Dr.Paul Weischer†, Willi Boms †, Heinrich Adrians†
Dr. Hein Langweiler †, Günter Perdelwitz †, Wilhelm Cornelißen †, Theodor Welter †
Fritz Holzapfel †, Theo Jeurissen,† Hans Wierichs †, Walter Bröker †, Anton Dohmen †
Willy Wüllenweber †
Den 1. Vorsitz übernahm Erwin Holtz.

Der „Vaterstädtische Verein Dülken e.V.“
Ziel des Vaterstädtischen Vereins ist es den Straßenkarneval und den Rosenmontagszug in Düken zu fördern und durchzuführen.
Da der Vaterstädtische Verein der Gemeinnützigkeit unterliegt, dürfen keine Gewinne gemacht werden.
Einkünfte stammen aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen sowie aus der Anzeigenwerbung im jährlichen Festbuch.
Im Gründungsjahr zählte der Vaterstädtische Verein stolze 164 Mitglieder, heute sind es weit über 500.
Parallel dazu stieg die Zahl der teilnehmenden Jecken am Rosenmontagszug von Jahr zu Jahr stetig.
Der Dülkener Rosenmontagszug ist vor allem durch seine farbenprächtigen Fußgruppen und prunkvollen Wagen weit im Niederrheingebiet bekannt.
Alle Mitglieder bekommen einen Jahresorden.